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Erzählkunst macht Schule

Sprachförderung und Bildung sozialer Kompetenz an Unterfränkischen Schulen und Übergangsklassen sowie Kindertagesstätten

Ein ganzes Schuljahr hindurch, einmal in der Woche kommt die MärchenErzählerin in die Schule oder Kita und erzählt Märchen und Geschichten. Das Anliegen des Projektes ist es, anhand von Märchen, Mythen und Geschichten, das Sprachverständnis von Kindern zu wecken und zu fördern. Das gelingt mit den Märchen und Geschichten besonders gut, da Märchen mit ihrer bildhaften Sprache die Kinder dort abholen, wo sie im realen Leben stehen. Kinder können so in Sprache und Geschichten heimisch werden, weil Vorstellungskraft und Emotion angesprochen und die existentielle Erfahrung menschlicher Grundsituationen aufgerufen werden. So kann ganz natürlich und leicht die kreative Macht der Sprache geweckt und erfahrbar werden. Dabei reift nicht nur die Ich- und Sozialkompetenz der Kinder durch das Hören und (mit)erleben verschiedenster Lebenssituationen der Märchenhelden, sondern auch die Sprachkompetenz, die es ihnen wiederum ermöglicht, sich an Diskussionen zu beteiligen und somit dem eigenen Weltverstehen Ausdruck zu verleihen. Dieser poetische Umgang mit der deutschen Sprache, der viel Raum für kreative Ausdrucksmöglichkeiten bietet, führt zu nachhaltigen Erfolgen in der Sprachentwicklung von Kindern, wie im Berliner Pilotprojekt bewiesen werden konnte. Im Schuljahr 2013/14 wurde unser Unterfränkisches Projekt von der GoetheUniversität Frankfurt evaluiert, die Ergebnisse stehen noch aus.

Wir starteten erstmals zum Schuljahr 2012/2013 an zwei Grundschulen mit zwei professionellen Erzählkünstlerinnen, Gesine Kleinwächter und Karola Graf, zunächst noch in Zusammenarbeit mit dem Unterfränkischen Erzählkreis. Ab dem Schuljahr 2015/16 wird unser Team „Erzählkunst macht Schule“ verstärkt durch Kerstin Lauterbach.

Angeregt wurden wir durch das Pilotprojekt „Sprachlos“ der Universität der Künste (UdK) Berlin aus dem das Projekt „ErzählZeit“ Berlin hervorging. Von „ErzählZeit“ erhielten wir wertvolle Tipps, Unterstützung und Ermunterung für unser eigenes Projekt.

Die Schirmherrschaft des Projektes trägt die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, der wir dafür sehr dankbar sind. www.akademie-kjl.de Gefördert wurde das Projekt bisher von der Märchen-Stiftung Walter Kahn, der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken, dem Kulturfonds Bayern, der Bürgerstiftung Würzburg sowie weiterer örtlicher Firmen, Banken und privater Spenden.

Weitere Förderer werden gesucht, so dass noch mehr interessierte Schulen teilnehmen können.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an karola.graf@diemaerchenerzaehlerin.de Gerne schicke ich Ihnen ein ausführliches Konzept und einen Finanzierungsplan zu.

Logo Erzählkunst macht Schule - Bezirk
Logo Erzählkunst macht Schule - Stiftung

Pressestimmen zum Projekt Erzählkunst macht Schule:

"Erzählen macht Kinder stark
...Gerade die Langfristigkeit des Sprachprojektes hat die Lehrer überzeugt, denn die sorgen für tolle Erfolge in der Sprachentwicklung der Kinder..."

Leporellino 11/2017

"Karola Graf und ihr Koffer voller Märchen
...ihre Stimme und ihre direkte Ansprache genügen, damit ihre Zuhörer das Kopfkino einschalten können. Und genau darum geht es. Anders als jemand der vorliest, ist die Märchenerzählerin in ständigem Austausch mit den Zuhöreren."

Main-Post 18.03.2017

"Märchen können mehr als Kinder nur zu unterhalten
Neues Projekt "Erzählkunst macht Schule" zur Sprachförderung an der Grundschule Karlstadt ...etwa 30 Märchen werden die Kinder so im Rahmen des Sprachförderprojektes in diesem Schuljahr hören, sehen und erleben... Schulleiterin Corinna Wirth ‚Sprache ist der Schlüssel zur Welt‘..."

Main-Post 06.12.2016

"Superdoping fürs Kindergehirn
...Im Märchenprojekt lernen die Grundschüler von Heuchelhof und Dürrbachgrund Sprache auf zauberhafte Weise ... ‚da bekommen sogar Erwachsene Gänsehaut!‘ ...der Schulleiter in Unterdürrbach ist sicher ‚Die Märchen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Integration. Sie erweitern nicht nur die Sprach- und Erzählkompetenz unserer Kinder, sondern treffen auch ihre Seele, wecken positive Gefühle, wecken ihre Fantasie. Märchen erzählen ist Superdoping für das Kindergehirn.‘..."

Erzählkunst mach Schule

Learning Through The Arts - Lernen durch die Künste

LTTA steht für ein ganzheitliches Bildungsprogramm, kommt aus Kanada (Royal Conservatory of Music, Toronto) und wurde von Dr. Petra Weingart in Deutschland etabliert. Siehe www.ltta.de Mit dem "Lernen durch die Künste" wird ein neuer Weg abgesteckt, der die Künste ins Zentrum der staatlichen Schulausbildung stellt. Die Künste sind der Katalysator in den Lehrplan-Kernfächern Mathematik, Sprachen, Naturwissenschaften und Soziales. Speziell ausgebildete Künstler entwickeln gemeinsam mit den Lehrkräften Unterrichtseinheiten. Die Lehrplananforderungen werden so mit den kreativen Möglichkeiten der Künste umgesetzt. Für die Schüler und Schülerinnen können so Lerninhalte „leichter“ verstanden werden, denn spielerisch und mit Freude lernt es sich besser und nachhaltiger!

Seit 2011 bin ich tätig als LTTA-Artist. Seit Oktober 2013 mit Zertifizierung als Artist-Educator Certification-Level I und seit Mai 2017 mit Zertifizierung als Lead-Artist Level II.

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